Eine vollständig ausgebrannte Sattelzugmaschine samt beladenem Auflieger stellte die Einsatzkräfte dabei vor Herausforderungen. Um versteckte Glutnester freizulegen und den Feuerwehrkräften das gezielte Ablöschen zu ermöglichen, beräumten die Einsatzkräfte der Fachgruppe Stück für Stück die Ladefläche des ausgebrannten Aufliegers. Dabei kam unser Mobilbagger mit einem speziellen Sortiergreifer zum Einsatz, der es ermöglichte, die Ladung, die aus Klappstühlen und Keramikschüsseln bestand, präzise zu greifen und zu bewegen.
Nachdem die Glutnester freigelegt waren, halfen die Einsatzkräfte dabei, das Brandgut in bereitgestellte Containermulden zu verladen. Diese Maßnahme stellte sicher, dass alle potenziellen Gefahrenquellen beseitigt wurden und keine erneute Entzündung möglich war.
Die professionelle Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Technischem Hilfswerk bei der Brandbekämpfung verdeutlicht unsere vielseitigen Einsatz- und Unterstützungsmöglichkeiten in der örtlichen Gefahrenabwehr. Mit technischem Know-how und spezialisierter Ausrüstung hilft das THW der Feuerwehr, Brände effektiv zu bekämpfen und die Sicherheit der eingesetzten Kameradinnen und Kameraden zu erhöhen.
Gegen 01:30 Uhr konnten die letzten Kräfte den Einsatzort im Luhdener Industriegebiet verlassen.
Im Einsatz waren neben dem THW die Freiwilligen Feuerwehren Luhden, Ahnsen, Bad Eilsen und Buchholz sowie Vertreter der Unteren Wasserbehörde.
— Feuerwehr und THW – Ein starkes Team in der Gefahrenabwehr —
