Wenn der Austausch auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Vertrauen sowie Respekt stattfindet und die Helferinnen und Helfer dadurch Informationen, Erfahrungen, Unterstützung sowie Beteiligung an Entscheidungen erhalten, ist die Qualität der ”Austauschbeziehung” gut.
Diese gute Austauschbeziehung wirkt sich positiv auf einen Ortsverband aus. Die Helferschaft ist motivierter und leistungsstärker, sieht sich in ihren Kompetenzen gestärkt und entwickelt eine höhere Bereitschaft, sich im Gegenzug ebenfalls für Ziele einzusetzen.
Führungsverantwortliche sollten darüber hinaus auch den Mut haben, ihre Arbeit kritisch zu hinterfragen und nötige Veränderungen anzustoßen. "Führen ohne Ziele" führt letztlich zu unzufriedenen Helferinnen und Helfern. Ehrenamtliche Einsatzkräfte wollen schließlich wissen, wohin die Reise geht und wofür sie ihre Freizeit einsetzen.
Dabei spielt allerdings auch der Austausch zwischen den Führungskräften eine wichtige und entscheidende Rolle.
Daher trifft sich unser Zugführer in regelmäßigen Abständen mit den einzelnen Gruppen- und Truppführern/innen des Technischen Zuges, um über Neuigkeiten zu informieren und die gemeinsamen Ziele zu besprechen, aber auch um Missstände offen anzusprechen und Dinge zu hinterfragen.
Am vergangenen Freitag, dem 30. Juni war es mal wieder soweit und so trafen sich die ehrenamtlichen Führungskräfte in geselliger Runde zur sogn. ‘Zugsitzung’. Bei einem gemeinsamen Grillen wurde die Gelegenheit genutzt, um die letzten Monate zu reflektieren und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Fazit der Sitzung war, dass hinter jeder motivierten Führungskraft auch immer eine motivierte Helferschaft steht.