Ziel dieser mehrtägigen Ausbildungsveranstaltung war es, dass sich die teilnehmenden Einsatzkräfte an die mit dem Tragen von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten verbundenen, erschwerten Einsatzbedingungen gewöhnen, sich gemäß der Einsatzgrundsätze richtig verhalten und die Geräte auch unter stress Situation fehlerfrei bedienen und handhaben können.
Neben den zahlreichen realitätsnahen praktischen Übungen und der Gerätekunde, die den Aufbau und die Wirkungsweise von Atemschutzgeräten thematisierte, standen bereits im Vorfeld per Online-Ausbildung auch zahlreiche theoretische Themen auf dem Lehrplan. So müssen speziell Atemschutzgeräteträger/innen (AGT) die Grundlagen der menschlichen Atmung verstehen sowie die Wirkung von Atemgiften und Schadstoffen auf die Atmung, den Blutkreislauf und die Nerven kennen. Auch die Folgen des Sauerstoffmangels für den menschlichen Organismus wurden aufgezeigt.
Abgeschlossen wurde die Bereichsausbildung am Sonntag mit einer Lernerfolgskontrolle, bei dem das erlernte theoretische Wissen in einem schriftlichen Test abgefragt wurde. Darüber hinaus mussten die Teilnehmenden eine sogn. Belastungsübung absolvieren, diese besteht aus dem begehen einer abgedunkelten und vernebelten Orientierungsstrecke und dem verrichten von körperlicher Arbeit an verschiedenen Arbeitsmessgeräten (Endlosleiter, Fahrrad- und Handergometer sowie Laufband).
Wir gratulieren an dieser Stelle unserem Helfer Sven zur erfolgreichen Teilnahme an dieser sowohl physisch als auch psychisch fordernden Bereichsausbildung.
Ein Dank geht zudem an die ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbilder sowie an alle, die an der Organisation, Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren.
