Da der Brand u.a. in einer Zwischendecke immer wieder aufflammte und Bauwerksteile drohten unkontrolliert herab zu stürzen wurde mit hilfe des Mobilbaggers unserer FGr R Gebäudeteile niedergelegt und Bereiche des Gebäudekomplexes mittels Sortiergreifer geöffnet, um die gezielte Brandbekämpfung für die Feuerwehr zu erleichtern und die Kameradinnen und Kameraden vor herabstürzenden Trümmern zu schützen.
Damit der Mobilbagger auf dem durchs Löschwasser aufgeweichten Boden am Brandobjekt sicher positioniert werden konnte, wurde zudem im weiteren Einsatzverlauf durch die in unserem Ortsverband dislozierte Logistik-Komponente ‘Trupp schwerer Transport’ sogn. Fahrbahplatten an die Einsatzstelle verbracht. Diese aus Kunststoff bestehenden Platten halten auch hohe Gewichte aus und sorgen für einen stabilen und sicheren Untergrund, so dass der Radbagger weder stecken bleibt noch im Untergrund versinkt.
Die Helferinnen und Helfern der FGr Notversorgung/Notinstandsetzung des THW-Ortsverband Wunstorf leuchteten unterdessen das Areal großflächig aus und ein Technischer Berater Bau (TeBau) aus dem Ortsverband Springe beriet vor Ort die Einsatzleitung. Koordiniert wurden die Arbeiten des THW durch den Zugtrupp aus Wunstorf
Neben dem Technischen Hilfswerk, dem Rettungsdienst und der Polizei waren rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Darunter u.a. die Ortswehren Luthe, Wunstorf, Kolenfeld, Großenheidorn, Klein Heidorn und Blumenau sowie zusätzliche Feuerwehrkräfte aus Seelze.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die professionelle und wie gewohnt sehr gute Zusammenarbeit.
— Ehrenamt verbindet – WIR für EUCH —