Das Hochwasser an der Elbe 2013 ist noch immer vielen Menschen im Gedächtnis: Mehrere Wochen lang kämpften die Einsatzkräfte gegen die Wassermassen. In Anerkennung für die gezeigten Leistungen beim Hochwasser wurde eine Bundesflutmedaille verliehen, die in einer zentralen Ehrungsveranstaltung an die eingesetzten Helferinnen und Helfer des THW aus Bremen ausgehändigt werden soll.
Rund 1.500 THW-Angehörige aus dem Landesverband Bremen, Niedersachsen waren während des Flusshochwassers im Einsatz und erfüllten eine Vielzahl an Aufgaben – vom Füllen von Sandsäcken, über Deichsicherung, das Ausleuchten von Einsatzstellen, logistische Transportaufgaben bis hin zum Einsatz großer Pumpen. Dabei transportierten sie rund 1,5 Millionen Sandsäcke aus den eigenen Reserven und dem Sandsacklager der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy in die Hochwassergebiete. Die Haupteinsatzgebiete befanden sich in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Lüneburg sowie in Magdeburg.
In den Stäben auf allen Ebenen waren zudem Fachberater sowie Technische Berater und Beraterinnen mit Spezialgebiet „Deichsicherung“ eingesetzt. Die letztgenannten standen allen Organisationen, Einrichtungen und dem NLWKN zur Beratung sachgerechter Deichverteidigungsmaßnahmen zur Verfügung. Gleichzeitig berieten sie die Verantwortlichen über die Einsatzmöglichkeiten des THW.