Die Atemschutzgeräteträger und -trägerinnen solcher Isoliergeräte müssen sich hierfür neben der regelmäßigen ärztlichen Untersuchung (G26.3) die u.a. einem Seh- und Hörtest sowie eine Lungenfunktionsprüfung und ein Belastungs-EKG beinhaltet, auch einer Atemschutztauglichkeitsüberprüfung unterziehen.
Diese muss einmal im Jahr in Form einer sogn. Belastungsübung durch die Einsatzkräfte nachgewiesen werden, hierbei werden den Atemschutzgeräteträgern sowohl hohe körperliche Belastungen als auch Orientierungskenntnisse abverlangt und abgefordert.
Die Belastungsübung besteht dabei aus dem begehen einer abgedunkelten und vernebelten Orientierungsstrecke und dem verrichten von körperlicher Arbeit an verschiedenen sogn. Arbeitsmessgeräten (Endlosleiter, Fahrrad- Handergometer, Laufband).
Dabei wird die Belastungsübung in voller Einsatzbekleidung und mit schwerem Atemschutz durchgeführt, sodass neben dem Eigengewicht zusätzlich rund 25 kg hinzukommen.
Am vergangenen Donnerstag, den 28. März absolvierten insgesamt 8 Einsatzkräfte aus unserem Ortsverband ihre jährliche Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke des THW-Übungsgeländes in Bad Nenndorf und wiesen somit ihre Atemschutztauglichkeit nach.