Bis zum Jahr 2019 verfügte die FGr Räumen des OV-Stadthagens über den bis dahin im THW üblichen Standartradlader des Typs ZL1801 der Firma Zettelmeyer.

Neben der 4-in-1-Schaufel, konnte man über Hydraulik- und Elektronikanschlüsse ein Wechselanbausystem mit verschiedenen Geräten anschließen. Je nach Lage war ein Wechsel zwischen Werkzeugen wie dem Hydraulikhammer, der Palettengabel oder verschiedenen Spezialschaufeln möglich. Damit konnten unterschiedlichste Materialien mit einem Gewicht von bis zu 6,5t gehoben, gezogen, transportiert oder beräumt werden.

Durch seine sogenannte Knicklenkung war der Radlader trotz seiner enormen Größe sehr wendig. Bei dieser Art von Lenkung sind der Vorder- und Hinterwagen des Fahrzeuges mit einem Gelenk verbunden, welches sich etwa in der Mitte des Radladers befindet und hydraulisch angetrieben wird. Die Räder werden also nicht wie bei einem normalen Auto eingeschlagen, da sie starr mit den Achsen verbunden sind. So war der Einsatz mit diesem Gerät auch auf engstem Raum möglich.